Akupunktur und Akupressur sind Mittel der traditionellen chinesischen Medizin, die darauf abzielen, die durch den Körper verlaufenden Meridiane wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Sind diese aufgrund einer Erkrankung in einem Ungleichgewicht, kann die Lebensenergie nicht mehr richtig fließen. Beide Methoden können ca. zweimal pro Woche für 30 Minuten durchgeführt werden.

Dabei stellt die Akupunktur das Einführen feinster Nadeln in den Körper dar, die an bestimmte Triggerpunkte gesetzt werden.

Bei der Akupressur hingegen wird Druck auf eben diese Punkte ausgeübt, um Blockaden zu lösen und die Lebensenergie wieder fließen zu lassen. Dadurch werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert. Besonders die Stimulation des Punktes P6 soll sich bei durch Chemotherapie verursachter Übelkeit als sehr hilfreich erwiesen haben.

Wo und welche Nadeln gesetzt werden, hängt von der Art der Erkrankung ab. Prinzipiell kann aber der ganze Körper von Kopf bis Fuß „genadelt“ werden. Schmerzen müssen Sie dabei nicht befürchten.